Faltenbehandlung mit Muskelrelaxans

Was sind Muskelrelaxantien?

Es kommt natürlicherweise als Nervengift vor, findet aber auch in der ästhetischen Medizin, Neurologie, Urologie etc. Anwendung.

Was machen Muskelrelaxantien im Körper?

Um einen Muskel zu erregen, schüttet der dazugehörige Nerv den Transmitterstoff Acetylcholin aus. Dieser veranlasst den Muskel, sich zusammenzuziehen (Kontraktion). Die Wirkung von Muskelrelaxantien beruht auf einer irreversiblen Hemmung der Ausschüttung von Acetylcholin. Der Muskel kann sich in der Folge nicht kontrahieren – er ist für einige Zeit gelähmt.

Muskelrelaxans gegen Falten

Mit Hilfe von Muskelrelaxantien wird ein Zusammenziehen der Muskeln verhindert, was etwa Mimikfalten (Stirn, Zornfalte, Augenfältchen, Fältchen um den Mund etc.) glätten soll.

Muskelrelaxans gegen Schwitzen

Die Therapie gilt als eine der effektivsten Behandlungsmethoden bei übermäßigem Schwitzen. Indem Muskelrelaxantien die Freisetzung von Acetylcholin aus den Nervenzellen hemmt, werden die Schweißdrüsen nicht mehr zur Aktivität stimuliert ‒ der Patient schwitzt weniger.

Muskelrelaxans gegen MIgräne

Durch die muskuläre Entspannung lassen sich die Symptome lindern und weitere Migräne-Anfälle verhindern. Während der Migränebehandlung wird Muskelrelaxantien in Kopf -, Nacken – und Schultermuskulatur initiiert.

Leistungen und Preise

  • 1 Region je 130,-

    (Zornfalte, Stirn oder Augen)

  • Lipp Flip 160,-
  • Halsstraffung / Nofretete Lift 300,-
  • Hyperhidrosebehandlung 500,-
  • Migränebehandlung 300,-

Wie lange hält die Muskelrelaxantien-Wirkung an

Eine genaue Vorhersage, wie lange die Muskelrelaxantien-Wirkung anhält, kann im Allgemeinen nicht getroffen werden, da Muskelrelaxantien unterschiedlich schnell abgebaut wird.

Durchschnittliche Wirkungsdauer ist 3-6 Monate.

Welche Risiken birgt Muskelrelaxantien?

Nebenwirkungen treten bei einer Muskelrelaxantien-Behandlung eher selten auf. Durch die Injektion kann es an den Einstichstellen zu Rötungen, Schwellungen und blauen Flecken (Hämatomen) kommen. Außerdem verursacht die Injektion oft einen leicht brennenden Schmerz.